Die besten Tipps und Tricks fürs Babysitten

Die besten Tipps und Tricks fürs Babysitten

Bei Babysits
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Du möchtest deine babysitting Fähigkeiten verbessern oder du wirst zum ersten Mal babysitten und möchtest dich bestens auf den Babysitting Termin vorbereiten? Hier haben wir ein paar Tipps und Tricks, wie du deine Fähigkeiten als Babysitter etwas ausbauen kannst!

Toller Nebenjob

Babysitting ist eine tolle Möglichkeit, sich nebenbei etwas dazuzuverdienen. Vor allem als Schüler oder Student ist es hervorragend. Leider merken viele beim ersten Babysitting Termin schon schnell, dass es einiges mehr braucht um ein guter Babysitter zu sein und sind schnell mit den Aufgaben überfordert. Wutanfälle, volle Windeln, Kinder wollen nicht ins Bett..All diese Dinge können sehr frustrierend sein. Damit du mit diesen Situationen bestens umgehen kannst, befolge unsere Tipps und Tricks.

Schülerjob

Lerne die Eltern richtig kennen

Eine offene Kommunikation ist das A und O um ein guter Babysitter zu sein. Bevor du zu einem Termin zusagst, lerne die Eltern kennen. Trefft euch auf ein Kaffee und unterhaltet euch über Details. Stelle Fragen über die Erwartungen der Eltern, was sie von einem Babysitter brauchen und wünschen. Wenn du merkst, dass du nicht dem entsprichst was sie von dir erwarten, sag es ruhig. Das ist überhaupt nicht schlimm und du solltest immer ehrlich sein.

Eltern kennenlernen

Vor dem ersten Termin

Vor dem ersten Termin solltest du auf jeden Fall ein paar Details klären. Frage den Eltern nach einer Liste mit Telefonnummern, Allergien, Medikamente, Regeln die im Haus beachtet werden müssen, Sachen die nicht erlaubt sind und sonstige Regel. Das ist der erste Schritt um dich perfekt vorzubereiten und es hinterlässt auch einen tollen Eindruck bei den Eltern, wenn du nach diesen Details fragst.

Du kannst auch einige Dinge mit den Eltern abklären, um dir Zeit zu ersparen. Zum Beispiel kannst du fragen, was du tun kannst, wenn das Kind einen Wutanfall hat. Die Eltern wissen bestimmt, welcher Kuscheltier ihn beruhigt oder welches Youtube Video ihn ablenkt. Frage auch, was das Kind schon von sich aus kann und womit es noch Hilfe braucht. Wenn du diese Dinge im Vorfeld abklärst, ersparst du dir Zeit und Stress und du musst es nicht selber herausfinden.

Babysitter Kurse

Wenn du das Gefühl hast, dass du etwas verunsichert bist, kannst du einen Babysitterkurs machen. Das Rote Kreuz hat einen tollen Kurs, du kannst aber auch bei deinen örtlichen Bildungsstätten einen Kurs machen. In so einem Kurs lernst du alles über die Ernährung, wie man ein Baby wickelt und die Verhaltensweisen kennen. Zudem bietet ein Babysitter Kurs einen Erste Hilfe Kurs, der sich speziell auf Babys und Kinder bezieht. Mit so einem Babysitter Diplom, wirst du dich nicht nur vorbereitet und selbstbewusst fühlen, du kannst damit auch super bei den Eltern punkten.

Sei einfühlsam und geduldig

Ein guter Babysitter ist einfühlsam und geduldig. Kinder können sensibel sein aber auch widerstandsfähig sein. Sie können gleichzeitig stur und leicht zu beeindrucken sein. Vergiss niemals, dass sie in der Entwicklungsphase sind und sie viele ungewollte impulsive Fehler machen werden. Dies ist Teil ihrer gesunden Entwicklung und sei für sie da, wenn sie ihre Gefühle gerade nicht einordnen können.

Sei aktiv und hab Spaß!

Der einfachste Weg ein Kind zu beschäftigen ist es ihm ein Tablet in die Hand zu drücken oder den Fernseher anzuschalten. Ein guter Babysitter jedoch, bemüht sich darum gemeinsame Zeit mit dem Kind zu verbringen und tolle Babysitter Spiele auszudenken.
Geht gemeinsam auf einen Spielplatz, frage welche Spielzeuge es mag, welche Spiele es kennt und frage die Eltern was erlaubt ist.

Babysitter Spiel

Macht draußen gemeinsam eine Schnitzeljagd oder baut zu Hause eine Höhle mit Kissen und Decken. Vergiss nicht, dass du mit einem Kind Zeit verbringst und du gerne etwas lockerer sein kannst, hab Spaß! Werdet Freunde und lernt euch kennen.

Beachte die Regeln und setze Grenzen

Kinder lieben es deine Grenzen auszutesten. Das ist Teil ihrer Entwicklung und du wirst dich vielleicht dabei erwischen nachzugeben um als “cooler” Babysitter dazustehen aber versuche dich zu beherrschen und respektiere die Regeln der Eltern.

Kinder entwickeln sich am Besten wenn es Struktur gibt. So lernen sie Selbstbeherrschung und Disziplin. Auch wenn du vielleicht die Regeln der Eltern nicht gut findest, versuche sie einzuhalten. Versuche aber auch herauszufinden, welche Regeln du ab und zu brechen darfst. Zum Beispiel ein Keks mehr als sonst oder paar Minütchen länger wachbleiben als erlaubt. Somit erlangst du nicht nur den Respekt der Eltern, sondern auch die der Kinder.

Ordnung beibehalten

Als wir meinten, dass du Regeln und Grenzen beachten sollst, meinten wir damit auch die Haushaltsregeln. Behandle das Haus oder die Wohnung der Familie mit Respekt. Versuche es so ordentlich wie möglich zu halten und räume deine Sachen und die Sachen des Kindes auf.

Du musst es nicht makellos verlassen, in erster Linie sollst du dich ja um das Kind kümmern. Aber achte auch darauf, dass du das Haus ordentlich hinterlässt. Versuche den Geschirr zu spülen, den du benutzt hast, schmeiß den Müll weg, räume das Kinderzimmer nach dem Spielen auf und wenn du nach Schlafenszeit noch da bist, solltest du auf jeden Fall darauf achten, das Haus so zu hinterlassen wie du es gefunden hast. Also, vorher aufräumen bevor du dich hinsetzt und Netflix schaust!

Sei flexibel

Es kann immer passieren, dass Eltern sich verspäten oder dich doch länger oder früher brauchen als vorher abgemacht. Die Eltern sollten auf jeden Fall deine Grenzen kennen, du solltest aber auch flexibel sein wenn sich die Zeiten verschieben. So zeigst du, dass du zuverlässig bist.

Wir halten fest

Vergiss nicht, dass die Sicherheit und das Wohlbefinden der Kinder immer an erster Stelle ist. Babysitting ist umfangreich und bringt gewisse Herausforderungen mit sich. Versuche dich aber auch daran zu erinnern, Spaß zu haben und eine tolle Freundschaft mit dem Kind aufzubauen.

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